...neu...neu... "Lieblingsstücke "- 10 Jahre Reuthinquartett

Mit einem buntem Jubiläumsprogramm präsentieren wir unsere Lieblingsstücke aus 10 Jahren gemeinsamen Spiel.

Jede/r von uns hat in dieser Zeit Vorlieben entwickelt:

Für ein bestimmtes Genre oder auch einfach für ein bestimmtes Werk.

 

Mit viel Spaß haben wir aus unserem Fundus ein Programm zusammengestellt, das uns und Ihnen, so hoffen wir, gleichermaßen Freude bereiten wird!

 

So spielen wir unsere Lieblingsstücke u. a. von W. A. Mozart, C. Ph. E. Bach, H. Benker, A. Dvorak.

 

Lassen Sie sich überraschen!

Kontraste

 Im Programm "Kontraste" stellen wir  Werke des 17. Jahrhunderts Kompositionen des 19. Jahrhunderts gegenüber.

Es erklingt Kammermusik von Johann Schop, Marco Uccellini und Henry Purcell neben Quartetten von Frederic Chopin (Gesellschaftsquartette) und Antonin Dvorak (Bagatellen).

 

Ein musikalischer Spagat - unterschiedlicher können Klänge nicht sein!

 

Als bindendes Glied zwischen der Musik der beiden Jahrhunderte steht die Komposition "Mozart on the Edge" von David Holleber - ein Werk, das Klänge Mozarts mit der Neuzeit verbindet.

 

Das Programm "Kontraste" verspricht Abwechslung und Spannung!

 

Neugierig?

 

Sprechen Sie uns an!

Begegnungen mit Mozart


In diesem Programm widmen wir uns der Musik von W. A. Mozart sowie dessen Zeitgenossen und Weggefährten.

Auf seinen Reisen in viele europäische Metropolen traf  W. A. Mozart immer wieder von ihm geschätzte Komponisten. Er lernte so unterschiedliche Kompositionsstile und Einflüsse der verschiedenen Länder kennen.

 

Wir spielen in diesem Programm unter anderem Triosonaten von Carl Philipp Emanuel Bach, Niccolo Jommelli, Carl Friedrich Abel, Gaspard Fritz, Tommaso Giordani und Christian Cannabich. So treffen Kompositionen des Galanten Stils, des  Empfindsamen Stils, des Sturm und Drang sowie der Frühklassik aufeinander – genauso unterschiedlich wie sich das musikalische Europa zu dieser Zeit präsentierte.

Verknüpft werden diese Kammermusikwerke mit den Kirchensonaten Mozarts, die er 1776 in Salzburg komponierte.

Die Kirchensonaten- ursprünglich in der Besetzung für zwei Violinen, Orgel und Bass – eignen sich besonders gut für unsere ungewöhnliche Zusammensetzung. Das Akkordeon übernimmt hier den Part der Orgel und rückt so in den musikalischen Mittelpunkt.

 

Im Oktober 2018 haben wir die Komposition  „Mozart on the edge“ von David Holleber uraufgeführt. Dieses Stück ist dem Reuthinquartett gewidmet. In Anlehnung an die Symphonie Nr. 40 g-moll hat David Holleber die besondere Besetzung des Reuthinquartetts genutzt und Mozarts Motive neu verarbeitet.

 

„Mozart on the edge“ wurde als zeitgenössischer Kontrapunkt zur Musik des 18. Jahrhunderts mit in unser  Programm aufgenommen.

 

Zwischen den Zeiten

Das Programm mit dem Titel "Zwischen den Zeiten" ist Komponisten gewidmet, die in "Übergangszeiten“ einen eigenen Stil entwickelt oder eine Form der Musik weiterentwickelt haben.

Hier stehen besonders die Komponisten der Vorklassik mit dem "Galanten“ und "Empfindsamen Stil" im Vordergrund.

 

Wir begeben uns auf eine musikalische Reise in verschiedene Länder. So sind Italien mit Nicola Porpora, Böhmen mit Adalbert Gyrowetz, Deutschland mit Johann Christian und Carl Philipp Emanuel Bach sowie Carl Stamitz vertreten.

Carl Stamitz setzt dabei durch seine Zugehörigkeit zur "Mannheimer Schule" und die damit verbundene Zeit des "Sturm und Drang" einen eigenen Akzent.

Als Kontrapunkt spielen wir in der Mitte des Programmes ein zeitgenössisches Werk von Heinz Benker.

 

Foto: Thomas Fritsch
Foto: Thomas Fritsch

Berührungen

In diesem Programm spielen wir Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Tomaso Albinoni sowie Giovanni Paolo Simonetti.

Im Zentrum  steht eine Komposition von Peter Hoch mit dem Titel "Berührungen“. Hier treffen Klänge wie zufällig zusammen, vereinen sich zu einem dichten Klangteppich und lösen sich wieder voneinander.

Die einzelnen Programmpunkte wurden von uns bearbeitet und arrangiert, so dass die klanglichen Besonderheiten der ungewöhnlichen Kammerbesetzung zum Tragen kommen und die Zuhörer sich von den verschiedensten Klangfarben berühren lassen können.